Die Galerie Extrawurst und die Metzgerei (Raumpflegekultur e.V.) feiern morgen!
Domviertel: Die Galerie Extrawurst ist ein Ort, an dem Kreativität und Einzigartigkeit aufeinandertreffen. Vielleicht inspiriert aus der Zwischennutzung „Muhackl und Blutwurst“ belebten die Künstler Peter Mangold und Patti Domler die alte Metzgerei an der Stepfansgasse im Domviertel nach über 20 Jahren Leerstand. Hier werden Kunstwerke geschaffen und ausgestellt, die nicht nur schön oder Kurios anzusehen sind, sondern auch eine manchmal gesellschaftskritsche Geschichte erzählen.
Die Galerie Extrawurst hat sich zu einem wichtigen Ort für die Förderung von Kunst und Kultur entwickelt und bietet ihnen eine Plattform, um ihre Werke zu präsentieren.
Auch wir durften dort 2013 werkeln. Die Covers der ersten 7″ Single ( Das Hobos – Whitelines) wurden dort von dem leider inzwischen verstorbenen Freund und Künstler Sus Sutherland, in einer Musikalischen improviations Performance bemalt.
Am 30. Sptember gibt es in der Extrawurst ab 14Uhr offene Arteliers.
Ab 16 Uhr gibt es mongkong music bis ins Nachtcafé.
Bleich: Die Metzgerei heute im blauen Haus in der benachbarten Klauckestrasse ist ein Projekt der Raumpflegekultur e.V.. Die Metzgerei blickt auf ein immer abwechslungsreiches, überraschendes und durch und durch charmantes Programm zurück, welches ihnen 2019 fast einen ROY, den Augsburger Popkulturpreis, einbrachte. Die metzgerei war seit 2013 immer eine offene Bühne für Newcomer*innen und junge Talente, die in einem intimen Rahmen ihre Kunst erstmals vor einem kleinen Publikum präsentieren konnten. Ähnlich wie in der Extrawurst damals in einer Metzgerei. Aber auch internationale Bands waren dort zu Gast. Die zahlreichen Kunstabende, die genreübergreifenden Konzerte und unzähligen Ausstellungen bleiben uns gemeinsam mit dem unvergleichlichen und einmaligen metzgerei-Charme sowie der vertrauten Atmosphäre in Erinnerung.
Seit 2020 sind sie in der Nachbarschaft des Domviertels im Blauen Haus in der Klauckestrasse.
Beide Locations haben noch was gemeinsam, sie haben namentlich was mit Fleischverarbeitung zu tun. Sie sind aber keineswegs Fleischfetischisten. Vegane und Vegetarische Gäste dürfen sich also nicht abschrecken lassen. Sie werden bestens bedient. Zum Beispiel durch Crêpes oder Kuchen im Nachtcafé.